Am SDG-Aktionstag kamen Unternehmen, Schulen und soziale Organisationen zum inspirierenden SDG-Workshop in der Social Impact Factory Aan de Gracht zusammen.
Am Donnerstag, den 19. September, öffneten wir gemeinsam mit Utrecht4GlobalGoals an unserem Standort an der Gracht die Türen für einen inspirierenden Nachmittag voller nachhaltiger Ambitionen. Unternehmen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Bildungseinrichtungen kamen im Rahmen des SDG-Workshops zusammen, um herauszufinden, wie sie aktiv zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen können. Die Beteiligung übertraf alle Erwartungen: Der Raum war vollgepackt mit begeisterten Teilnehmern, die bereit waren, ihre Wirkung zu verstärken.
SDGs als gemeinsame Sprache
Der Nachmittag begann mit einer faszinierenden Präsentation von Pam Vermeer, CSR-Beraterin bei De Duurzame Adviseurs. Sie zeigte, wie die SDGs als gemeinsame Sprache dienen können, um Fokus und Richtung vorzugeben. Pam gab den Teilnehmern praktische Werkzeuge an die Hand, um Nachhaltigkeit in ihrer eigenen Organisation zu verankern und zeigte, wie wertvoll es ist, mit allen Beteiligten, von Kunden bis zu Lieferanten, in Dialog zu treten. Sie schloss ihren Vortrag mit einem einprägsamen Zitat von Loesje: „Wenn wir uns jetzt ändern, muss sich das Klima nicht ändern.“
Persönliche Geschichten und konkrete Schritte
Auch Jos Lutterman von der Stiftung LunchMaatjes erzählte seine Geschichte. Er erzählte, wie er seinen gut bezahlten Job aufgab, um die Mittagsarmut von Kindern zu bekämpfen. Seine Stiftung versorgt mittlerweile mehr als 1.700 Kinder an 10 Grundschulen in Utrecht täglich mit einem gesunden Mittagessen. Darüber hinaus bieten die Mittagessen weitere positive Effekte, wie beispielsweise eine ausgeglichenere Konzentrationsfähigkeit und eine gesündere Ernährung der Kinder. „Wir bekommen E-Mails von Eltern, die fragen, warum ihr Kind plötzlich gerne Brokkolisuppe isst.“ Jos sagte weiter, dass er der Zusammenarbeit mit großen Unternehmen zunächst ziemlich skeptisch gegenüberstand, deutete jedoch an, dass es durch die Zusammenarbeit mit der Albron-Stiftung nun möglich sei, eine viel größere Wirkung zu erzielen und in den gesamten Niederlanden zu expandieren.
Förderung des Wachstums und der Entwicklung der Mitarbeiter
Anschließend begeisterte Loes van der Heijden von der EchtWaar Foundation mit ihrer Geschichte über soziales und zirkuläres Unternehmertum. „Wir bieten den Menschen die Möglichkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln“, sagte Loes. In ihrer Werkstatt stellen arbeitsmarktferne Menschen aus Reststoffen Keramik-, Textil- und Papierprodukte her. Eine inspirierende Geschichte von Loes und Irma darüber, wie EchtWaar Wirkung erzielt und die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Darüber wurde bei den Drinks viel diskutiert!
Von der Inspiration zur Tat
Der Workshop endete mit einer interaktiven Sitzung von Paulina Kamphuis von Social Handprint. Sie forderte die Teilnehmer auf, aktiv zu werden, indem sie sie fragte, welche konkreten Aktivitäten innerhalb ihrer Organisation zu den SDGs beitragen. Viele Teilnehmer gelangten durch Gespräche mit ihren Nachbarn zu der Erkenntnis, dass sie sich für mehr SDGs engagieren als zunächst angenommen. Die SDGs bieten eine gemeinsame Basis und Verbindung, und das war im Raum spürbar.
Networking-Event voller wertvoller Kontakte
Nach einem Nachmittag voller Erkenntnisse und Inspirationen war es Zeit für die Networking-Drinks. Hier konnten die gemeinsamen Erlebnisse vertieft und neue Kontakte geknüpft werden. Die Teilnehmer gingen mit neuen Ideen zur Steigerung ihrer Wirkung nach Hause.
Dieser erfolgreiche Nachmittag war erneut eine Bestätigung dafür, dass:
„Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen sind für die Erreichung der SDGs von entscheidender Bedeutung.“